Kärnten, das südlichste Bundesland Österreichs, bleibt auch 2025 ein wahres Paradies für Radfahrer.. Zwischen Bergen, Seen und historischen Städtchen bietet das Bundesland ein exzellent ausgebautes Rad- und Bahnnetz, das umweltfreundliche Mobilität zum echten Erlebnis macht. Highlight für Genussradler und Aktivurlauber: der Drauradweg, der sich von Südtirol bis nach Kroatien erstreckt und dabei Kärnten und Slowenien durchquert.  

Bahn & Bike: Die ideale Kombi für deinen Radurlaub

Die Verbindung aus Zug und Fahrrad ist 2025 so komfortabel wie nie:

Barrierefreie Bahnhöfe in ganz Kärnten
Niederflurzüge mit großzügigen Radabteilen
Kinder- und Fahrradanhänger problemlos mitnehmbar
Flexible Etappenplanung durch dichte Bahn-Anbindung

Das ermöglicht stressfreies Reisen ganz ohne Auto – nachhaltig, entspannt und familienfreundlich. 

Der Drauradweg: Ein Klassiker für alle Radbegeisterten

Der rund 550 Kilometer lange Drauradweg (R1) beginnt in Toblach (Südtirol) und führt durch Kärnten und Slowenien bis ins kroatische Legrad. Dabei folgt er meist dem Flusslauf der Drau und punktet mit sanften Steigungen, hervorragender Ausschilderung und eindrucksvoller Landschaft.

Zwischen Toblach und Villach sowie ab Unterdrauburg bis Maribor verläuft der Radweg parallel zur Bahnstrecke – ideal für Teilstrecken oder Rückfahrten mit dem Zug. Auch zwischen den Abschnitten gibt es mit etwas Planung Bahnanschlüsse in erreichbarer Nähe. 

Slowenien entdecken:

Der slowenische Abschnitt des Drauradwegs ist ein echter Geheimtipp! Unter www.dravabike.si finden Radfahrer:innen umfassende Infos zu:

  • Etappenplanung & Höhenprofilen
  • Empfehlenswerten Unterkünften
  • Sehenswürdigkeiten & Naturhighlights
  • Radverleih & Servicepunkten

Die Strecke zwischen Dravograd und Maribor ist hervorragend beschildert, landschaftlich sehr abwechslungsreich und kulturell spannend – mit gemütlichen Cafés, Weingütern und historischen Orten entlang der Drau. Auch in Slowenien sind Züge mit Fahrradmitnahme verfügbar.

Achtung 2025: Schienenersatzverkehr wegen Koralmbahn-Bauarbeiten